Foose Coupe

Chip Foose baut Limited Edition: Hot Rod Kleinserie

Foose Coupe: Chip Foose baut Limited Edition: Hot Rod Kleinserie
Erstellt am 25. Juli 2008

Auf der 2006er SEMA in Las Vegas, NV (USA) feierten Chip Foose und sein Team die Doppel-Premiere seines Foose Hot Rods namens „Hemisfear“. Keine Frage, der Typ kann sich vor Arbeit kaum retten. Jahr für Jahr verlassen zahlreiche modern gestylte Customs die heiligen Foose Hallen. Seit einigen Jahren fertigt der Kalifornier auch für diverse Hersteller Vorzeige-Objekte und -Projekte, von denen es oft sogar eine Kleinserie gibt.

Jetzt hat Chip Foose seine eigene Kleinserie. Immerhin 50 Fahrzeuge seines „Foose Rods“ werden gefertigt – jedes nach den jeweiligen Kundenwünschen ausgeführt.

Von einem „Bastler“ wie andere Chip Foose bezeichnen, kann da aber keineswegs gesprochen werden, wie sich der Autor dieses Berichtes seinerzeit auf der SEMA vergewissern konnte! Der Rod wartet mit den feinsten Komponenten auf und wirkt sehr hochwertig! Kein Wunder, entsteht doch jeder Rod in Handarbeit und Chip Foose ist definitv ein Perfektionist!

Über einem stabilen Rohrrahmen sitzt eine Karosserie komplett aus Carbonfasern, die sich sogar selbst tragen könnte. Das Dach des Coupes wartet mit einem großen Glasdach auf.

Die Technik des Zweisitzers besteht aus Einzelradaufhängung vorne wie hinten, jeweils kombiniert mit Koni-Gasdruckdämpfer und Baer-Scheibenbremsen.

Als Antrieb stehen wahlweise der neue 500 PS starke 392er Mopar 6,4-l-Hemi-V8 oder ein 5,4-l-DOHC-Ford-V8 zur Verfügung, jeweils kombiniert mit ZF-Fünfgang-Schaltgetriebe und als Mittelmotor hinter den beiden Sitzen verbaut!

Die Räder stammen aus dem eigenen Hause, die polierten Alus messen vorne 8x20“ und hinten 12x20“, sind mit Pirelli PZero in 225/40 bzw. 315/35 bezogen und kommen ohne Kotflügel oder irgendwelche anderen Abdeckungen aus!

Im Innern kommt der Foose Rod in einem klassisch-

modernen Design mit großen Rundinstrumenten im Cockpit, Carbon-Optik am Armaturenbrett und einem Foose Billet Lenkrad.

Dazu gibt es lederbezogene Einzelsitze mit Vierpunkt Sicherheitsgurten und Pistol-Grip Schalthebel.

Auf einer kleinen Plakette bestätigt Chip mit seiner Unterschrift die Echtheit des Fahrzeuges, das in der Foose Registry aufgelistet wird.

Das hier gezeigte Fahrzeug ist der vierte gebaute Foose Rod und der zweite, der in private Hände geht. Als Exterieur Grafiken wurden aufwändig lackierte „Real-Flames“-Flammen mit Carbon-Schmuck ausgesucht, der stolze Kunde wählte i.Ü. den Hemi als Antrieb für den 1.200 kg leichten Mittelmotor-Rod aus.

Am Ende stellt sich natürlich die Frage nach dem Preis für ein solch exklusives Einzelstück aus der Hand des „Overhaulin'“-Chefs...



Mit rund 300.000 US Dollar seid Ihr dabei!

AmeriCar Facts

Antrieb: OHV-V8, 392 ci, 6.423 ccm (MoPar) oder DOHC-V8, 5,4-l (Ford), Mittelmotor mit Fünfgang-Schaltgetriebe von ZF, Heckantrieb



Fahrwerk: Einzelradaufhängung, Koni-Gasdruckdämpfer, Baer-Scheibenbremsen



Räder: Foose 8x20“ vorne mit 225/40 Pirelli PZero, hinten 12x20“ mit 315/35 Pirelli PZero



Sonstiges: limiertes Einzelstück, Preis: ca. 300.000 US$

26 Bilder Fotostrecke | Foose Coupe: Chip Foose baut Limited Edition: Hot Rod Kleinserie #01 #02

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