GM Europe - das sind zum aktuellen Zeitpunkt das Cadillac Modell XT4 und die Chevrolet Corvette. Kein Chevrolet Camaro, keine SUVs wie XT5 oder Escalade, keine Cadillac Limousinen á la CT6 oder CTS...
Probleme bei der Homologation (Stichwort WLTP), Chip Mangel, keine neuen Modelle, nicht vorhandene Werbung - das alles sind die aktuellen Probleme des amerikanischen Autobauers in Europa. In den USA ist mit Mary Bara eine Frau an der Spitze des Konzerns, jetzt soll auch eine Frau GM Europe - auch als GM Mobility Europe bekannt - nach vorne bringen:
General Motors (GM) hat die Ernennung von Jaclyn McQuaid als President and Managing Director von GM Europe bekannt gegeben. In Ihrer neuen Rolle wird McQuaid die Transformation des Mobilitäts-Start-Up-Unternehmens in Europa weiter vorantreiben.
McQuaid kommt in diese europäische Führungsposition mit umfassender Erfahrung im Management des erfolgreichsten von GMs Fahrzeugprogrammen. Zuletzt bekleidete sie die globale Führungsposition als leitende Chefingenieurin für Full Size Trucks, in der sie GM dabei half, die Spitzenposition der Full-Size-Truck-Marktanteile in den USA zu erreichen und zu halten.
GM Senior Vice President und President GM International, Shilpan Amin, betonte, dass McQuaid für die weitere Transformation der europäischen Aktivitäten von GM in ein agiles, nicht-traditionelles Mobilitäts-Start-Up-Unternehmen verantwortlich sein wird, dessen Kernstück ein Portfolio von Elektrofahrzeugen bilden wird.
„Jaclyn kommt in diese wichtige Führungsposition, nachdem sie eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung vieler unserer erfolgreichsten Produkte gespielt hat, einschließlich der Integration von Spitzentechnologien und Konnektivität“, sagte Amin. „In ihrer 22-jährigen Laufbahn bei GM hat Jaclyn bewiesen, dass sie sich auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden einstellen kann und eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Leitung globaler Fahrzeugprogramme vorzuweisen hat, in denen sie auch Europa-Erfahrung sammeln konnte – alles wichtige Eigenschaften, die für unseren Erfolg bei der Neugestaltung der Mobilität in der Region entscheidend sein werden.“
Seit November 2021 hat GM seine Aktivitäten in Europa erheblich ausgeweitet und bereitet sich darauf vor, ein neues, nicht-traditionelles Start-up zu gründen, welches die globalen Wachstumsinvestitionen von GM nutzt. Im laufenden Jahr hat GM Europe sein kunden- und technologieorientiertes Team vergrößert, baut ein europäisches Designzentrum in Großbritannien auf und das IT-Innovationszentrum in Irland weiter aus.
McQuaid sagte, sie freue sich, nach Europa zu kommen, um das neue Mobilitäts-Start-up durch eine dynamische Wachstumsphase zu führen: „Europäische Kunden steigen schneller auf Elektrofahrzeuge um als Automobilisten irgendwo sonst auf der Welt, und GM investiert bis 2025 $ 35 Milliarden in elektrische und autonome Fahrzeugtechnologie, um ein wichtiger Treiber für die Transformation unserer Industrie zu sein“, bekräftigte McQuaid. „Unsere flexible Ultium-Batterieplattform und der Umfang unseres EV-Portfolios ermöglichen es GM, den Kunden in Europa eine Vielzahl von Fahrzeugen und Dienstleistungen anzubieten, die ihren individuellen Lebensstil unterstützen und gleichzeitig zu einer Zukunft ohne Unfälle, Emissionen und Staus beitragen.“
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