Die Ford Motor Company wird globaler. Die neue Design-Strategie “One Ford”, bei der die angebotenen Modelle überall in der Welt gleich sind, könnte sogar aufgehen – das Image jedoch auf der Strecke bleiben.



Der amerikanische Autobauer Ford zeigt in jüngster Zeit immer mehr ökonomische Produkte. Produkte - so nennt die Autoindustrie übrigens die Autos. Emotionen bleiben bei solchen Vorgehensweisen schnell auf der Strecke – es regieren die Zahlen – rot oder schwarz, mit Plus oder Minus davor.

Der Ford Focus, der Ford Fiesta und der Ford Ranger sind die ersten Modelle dieser neuen One-Ford Strategie, im SUV-Bereich zeigt das Concept Car Vertrek die Zukunft des Ford Kuga bzw. Escapes. Auch amerikanischen Autos, die sowohl hierzulande als auch in den USA als Iconic Cars gelten, sind von der Neuausrichtung betroffen, auch der Ford Mustang!



"Das ist der normale Prozess, den wir für jedes Fahrzeug nutzen,” erklärt Derrick Kuzak, Ford's Group Vice President for Global Product Development, auf dem Genfer Autosalon. "Wenn wir ein neues Produkt beginnen, ist immer eines neu, es sind immer alles Design-Studios involviert, dann nehmen sich J Mays und sein Design Team die besten Teile heraus,” berichtet Kuzak weiter. J Mays ist Ford’s Global Design Chief und maßgeblich für emotionale Concept Cars und Serienfahrzeuge verantwortlich, darunter das Konzept Ford Forty-Nine und der Ford Mustang 2005.



Das US-Car hat seit seiner Wiederbelebung im Modelljahr 2005 wohl noch nie so viele Sympathien erlangt – außer in der 60er Jahren vielleicht. Nun soll diese Ikone bei der nächsten Generation einem globalen Design unterzogen werden. Wie sowas in den 90er Jahren hätte aussehen können, zeigt das bei uns als Ford Probe verkaufte Coupé, das der neue Mustang werden sollte - Infos auch in unserem Mustang Rückblick! Der neue Ford Mustang soll als 2014 oder 2015er Modell auf den Markt kommen.