Der Trend zu großen Autos ist ungebrochen. Der Zahl der Sports Utility Vehicle (SUV) auf deutschen Straßen steigt seit Jahren. Im Jahr 2022 waren 15,5 Prozent aller über CHECK24 versicherten Pkws SUVs.1 2013 entfielen gerade einmal 5,7 Prozent auf ein geländefähiges Fahrzeug. Der Anteil stieg in knapp zehn Jahren um 172 Prozent und hat sich somit fast verdreifacht.
Halter von SUVs setzen hauptsächlich auf klassische Benzin- und Dieselmotoren. Alternative Antriebe werden jedoch immer beliebter. Jeder zehnte geländefähige Wagen besitzt einen Hybrid-Antrieb (10,7 Prozent). Damit hat sich der Anteil seit 2020 (4,5 Prozent) mehr als verdoppelt. Auch ein rein elektrischer Antrieb wird immer beliebter. 5,6 Prozent aller geländefähigen Fahrzeuge haben einen elektrischen Motor. Im Vergleich zu 2020 (0,9 Prozent) hat sich der Anteil versechsfacht.
Die meisten Geländewagen sind in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern unterwegs
Fast jedes fünfte Auto in Brandenburg ist ein SUV (18,0 Prozent) – mehr als in jedem anderen Bundesland. Knapp dahinter folgt Mecklenburg-Vorpommern mit einem SUV-Anteil von 17,9 Prozent. Am wenigsten geländegängige Fahrzeuge sind in Bremen (14,5 Prozent) und Sachsen (14,6 Prozent) unterwegs.
Je älter die Versicherungsnehmer, desto eher fahren sie SUV
Mit steigendem Alter steigt die Nachfrage nach einem SUV. Während der Anteil bei den 20- bis 29-Jährigen bei 6,5 Prozent liegt, ist er bei den über 60-Jährigen bei 23,2 Prozent. Das sind 50 Prozent mehr als der deutschlandweite SUV-Anteil. Außerdem sind Geländefahrzeuge bei Männern ein wenig beliebter als bei Frauen.
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