Einer gesetzlichen Vorgabe zur Folge mussten die Autos in Amerika ab dem 1968er Modelljahr mit sogenannten „Sidemarkers“ ausgestattet sein. Diese kleinen Seitenmarkierungsleuchten saßen in den vorderen bzw. hinteren Kotflügeln und später auch in den Seitenblinkern oder Rückleuchten. Vorne leuchteten diese in gelb-orange und hinten rot. So waren Autos auch von der Seite deutlicher zu erkennen und ggf. sogar die Position von Front und Heck!
Für 1968 übernahm Chrysler ein kreisförmiges Markierungslicht, das so klein wie möglich war. Denn die Designer wollten keine großen Markierungsleuchten, die die glatten Linien und wunderbaren Kurven unterbrachen, daher wurden die kleinen "Porthole"-Markierungen für alle Modelle der Dodge- und Plymouth-Modelle verwendet. Lediglich bei Chrysler-Modellen kamen anderen Leuchten zum Einsatz. Im 1969er Modelljahr änderte die Chrysler Corporation die Pflicht-Leuchten von rund in rechteckig.
In den 2000ern entdeckte die europäische Autoindustrie und dann die Zubehör-Industrie das Feature der Seitenmarkierungsleuchte, die aber (leider) nicht zur Pflicht wurde.