Der Doane Spencer Roadster ist legendär, aber eine Projelt, das unter Highschool-Freunden begann. Jack Dorn kaufte 1941 einen kastanienbraunen Ford Roadster von 1932, lackierte ihn schwarz, baute einen Ford V8-Motor von 1937 ein, änderte den Kühlergrill und cleante den Kofferraumdeckel.
Doane Spencer, ein Klassenkamerad an der Hollywood High School, crashte zu der Zeit sein Ford Modell A ab, und Dorn kaufte Spencers DuVall-Windschutzscheibe und zahlte Jimmy Summers dafür 45 US-Dollar. Anschließend modifizierte er die Motorhaube und baute die Windschutzscheibe in seinen 1932er ein.
1944 verkaufte Jack den Roadster für 500 Dollar an Doane. Dieser entfernte die Kotflügel und tauschte den 1937er Ford-Motor gegen einen 1946er Mercury 258 ci Flathead V8 mit Ord-Köpfen und zwei Vergasern aus. Als der Wagen fertig war, verkaufte Doane seinen Roadster erfolgreich über die Hot Rod-Community. Über die Zeit versuchte Bob Morris, ein Antiquitätenhändler in Santa Barbara, den Rod zu erwerben, aber es gelang ihm nie. Also baute er seinen eigenen Rod, eher ein Coupe als ein Roadster, doch seine Kreation wurde zu einer eigenständigen Hot Rod-Ikone.
Bekannt als das "Nickel Coupe" wegen seiner markanten, vernickelten DuVall Windschutzscheibe, war es dieses Auto, das Gene Hetland dazu inspirierte, ebenfalls sein eigenes zu bauen. Dieser Nickel Rod wurde an Bob Everts verkauft, der den "Nickel II" baute, und Hetland schuf ein neues Design, das den "Nickel III" - "Triple Nickel" hervorbrachte.
Das im "Hot Rod Magazine" vorgestellte und auf der Grand National Roadster Show ausgestellte Coupe war ein 35 Jahre Projekt. Cass Nawrocki formte das markante, gechopte Edelstahl-Dach, das sich nahtlos in die gekippte DuVall-Windschutzscheibe einfügt. Der "Triple Nickel" wurde so umgebaut, dass er wie ein 1936er Modell wirkt, und dann schwarz lackiert. Im Inneren befinden sich die Passagiere zwischen Hunter Green-Leder und einem mit Anzeigen übersäten Armaturenbrett.
Ein experimenteller Ford 4-Ventil-Hemi V8 mit Hilborn-Einspritzung, das mit einem Tremec 5-Gang-Schaltgetriebe und einer Quickchange Differenzial-Hinterachse kombiniert ist, bietet reichlich Leistung und sorgt einen fabelhaften Sound. Der "Triple Nickel" rollt auf maßgefertigten Indy-Roadster-Rädern aus Magnesium und Firestone-Reifen. Es ist erstaunlich, was aus einem Proejkt zwei Jungs in der High School entstehen kann... - auf der Mecum Auction in Indy vom 14. bis 22. Mai wird der "Triple Nickel" versteigert.
30 Bilder Fotostrecke | 1932er Ford Hi-Boy Street Rod: Triple Nickel
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